Portfolio

Ich möchte Ihnen hier verschieden Behandlungserfolge konkret vorstellen:

Fall: atopisches Ekzem (Neurodermitis)

Fall: Migräne

Fall: Bandscheibenvorfall

Ein 6-jähriger Junge wird mir von den Eltern vorgestellt wegen Neurodermitis.

Der Hautausschlag besteht seit dem 4. Lebensjahr. Die Haut veränderte sich zuerst in den Kniekehlen und breitete sich dann allmählich über den ganzen Körper aus. Schulmedizinisch wurden verschiedene cortisonhaltige Salben verordnet. Es kam zu einer vorübergehenden Besserung der Symptome ohne langfristigen Erfolg. Insgesamt verschlechterte sich das Krankheitsbild kontinuierlich.
Ich führte im Dezember 01 eine homöopathische Anamnese durch. Der Junge erhielt darauf die erste Gabe einer homöopathischen Hochpotenz. Das atopische Ekzem klingt daraufhin diskret ab.
Es folgt die 2. Gabe der homöopathischen Arznei in höherer Potenz. Die Hauterkrankung wird deutlich weniger und stabilisiert sich. Eine Ausheilung wird jedoch nicht erreicht. Im Juli 02 verabreiche ich darauf das homöopathische Folgemittel. Diese homöopathische Arznei erhält der kleine Patient in regelmäßigen Abständen, wobei die Potenz schrittweise dabei gesteigert wird. Im Januar 03 ist die Haut symptomfrei.

Bis heute ist dieser Zustand ohne weitere Gabe eines Medikaments stabil.

Der Junge ist gesund!

Eine 26-jährige Frau stellt sich im Februar 03 mit Migräne bei mir in der Praxis vor.

Die Migräne bestehe seit der Pubertät. Anfangs sehr selten, seit ca. einem Jahr jetzt jeden Monat einmal, meistens zum Zeitpunkt der Regelblutung. Schulmedizinisch wird sie behandelt mit Schmerzmittel, die sie während eines Migräneanfalles dann einnimmt.

Nach einer ausführlichen Erstanamnese stelle ich fest, dass eine Behandlung mithilfe des Morageräts in diesem Fall angezeigt ist. Ich führe einen Allergietest auf unverträgliche Substanzen durch. Die Patientin beginnt daraufhin eine entsprechende Diät einzuhalten. Gleichzeitig wird sie anfangs im wöchentlichen Abständen mit der Moratherapie behandelt, später dann in größeren Zeitintervallen. Im März tritt die Migräne nochmals sogar verstärkt auf, was auf die Ausleitung zurückzuführen ist. Im April werden die Kopfschmerzen schon deutlich weniger und im Mai treten gar keine Beschwerden mehr auf. Die Patientin kann langsam die zu Beginn unverträglichen Nahrungsmittel entsprechend der Austestung wieder zu sich nehmen.

Im Dezember 03 können wir die Moratherapie mit Erfolg abschließen.

Die Patientin ist bis heute gesund!

Ein 35-jähriger Patient sucht meine Praxis auf wegen akut aufgetretenem Bandscheibenvorfall im Bereich der LWS.

Der Bandscheibenvorfall ist mithilfe einer Magnetresonanztomografie durch den Orthopäden bestätigt.
Nach meiner körperlichen Untersuchung beginne ich eine AMS-Therapie, anschließend verabreiche ich 2 verschiedene anthroposophische Medikamente in Form einer Spritze lokal. Anfangs vereinbaren wir Termine 2x/Woche, der Patient erhält jeweils sowohl eine AMS-Therapie, als auch eine lokale Spritze.
Nach 2 Wochen sind die Beschwerden deutlich zurückgegangen.
Nach weiteren 2 Wochen treten Schmerzen nur noch unter Belastung auf. Wir verlängern die Behandlungsintervalle auf 1x/Woche.

Nach weiteren 4 Wochen ist der Patient ohne Beschwerden.

Ich führe noch 2 Behandlungen durch und empfehle dem Patienten eine Körpertherapeutin aufzusuchen, um über eine Änderung des Bewegungsablaufs prophylaktisch einem erneuten Auftreten der Symptome vorzubeugen.